Name: Magnus Bane
Namensbedeutung: Magnus - kommt leitet sich aus dem Skandinavischen und Spätrömischen ab und bedeutet so viel wie "der Große",mehrere nordische Könige trugen diesen Namen.
Alter: augenscheinlich 19, in Wirklichkeit allerdings etwas über 800 Jahre, behauptet gern er wäre nur 300
Geburtsort/planet: kleines Dorf in England, Erde
Familie:(findet man nichts dazu...also improvisier ich)
Mutter: Cecile Bane, Mensch, Bäuerin (hat sich umgebracht)
Vater: Dominyk Bane, Bauer (wurde von Magnus verbrannt)
Rasse: Hexenmeister(im Buch beschrieben als die Nachkommen von Menschen und Dämonen)
Beruf: Oberster Hexenmeister von Brooklyn
Gesinnung: neutral
Aussehen: Auffällig, extravagant und glitzernd würden seinen Geschmack wohl am besten treffen. Egal ob schillernd bunte Mäntel oder knallbunte Hosen - der schlanke Zauberer ist sich für nichts zu schade. Meistens wird das Outfit, welches für die meisten einfach nur verboten aussieht noch mit eben so schrillen Accessoires abgerundet ohne die er mit seinen geschätzten 1,80 sonst nicht weiter hervorstechen würde. Seine Finger sind meistens über und über mit Ringen bestückt. Wie jeder Hexenmeister ist trägt auch er eine Marke der Dämonen. Bei manchen sind es Schwimmhäute - bei ihm sind es katzenartige Augen, welche in der Dunkelheit zu leuchten scheinen. Seine Haare sind schwarz und schulterlang, allerdings trägt er sie nur selten offen. Meistens sind sie stachelartig aufgegelt und mit einer extra Ladung Glitzer fixiert. Auch im Gesicht darf Glitzer und andere kosmetische Zier nicht fehlen.
Charakter: Auf den ersten Blick eher eine sonderbare Erscheinung der Unterwelt und von vielen mit einen gewissen Misstrauen beäugt, ist er eigentlich eine recht witzige Person. Extrovertiert,ausgelassen und immer da wo man ihn nicht erwartet - facettenreich wie sein Kleiderschrank. Doch er ist auch sehr weise, schließlich hatte er 8 Jahrhunderte Zeit sich Wissen anzueignen und die Welt zu studieren. Als Oberster Hexenmeister von Brooklyn bietet er magische Dienste an, unter anderem hat er Zugriff zu einem Portal in seiner Wohnung. Natürlich lässt er sich diese Gefälligkeiten auch bezahlen. Nur ungern verzichtet dabei er auf sein Honorar, man muss schon sehr gut mit ihm auskommen, dass er da ein Auge zudrückt. Doch wenn man ihn einmal kennengelernt hat hat man in ihm einen loyalen Mitstreiter gefunden.Bei Konflikten hält er sich meistens raus, im entscheidenden Falle würde er aber immer auf der guten Seite kämpfen, wie er es in der Vergangenheit oft getan hat. Er hasst es in Ungewissheit gelassen zu werden, er ist eher ein Mann der klaren Worte. Er liebt Partys, welche er oft selber schmeißt, dennoch ist er auch jemand, der Ruhe schätzt. Im Bezug auf Gefühle ist er relativ sensibel und mag es nicht hintergangen oder gar verleugnet zu werden. Der Hexenmeister ist ein sehr penibler Mensch und auch wenn seine Wohnung grellbunt und glitzernd ist, wie er selbst, so ist sie stets ordentlich und geputzt. Magnus gehört zu den Leuten, die sich im großen und ganzen zwar an Regeln halten, aber trotzdem
immer ein Hintertürchen haben, diese zu umgehen.
Stärken:+Magie
+Charisma
+Humor
Schwächen:+Eitelkeit
+starke Zauber gehen an die Substanz, d.h. er kann sie nicht dauerhaft erhalten
+leichte Eifersucht
Besonderheiten:Seinen Beziehungen zu einer Vampirdame und der späteren zu einem Schattenjäger zufolge, sollte man schlussfolgern, dass er bi ist.
Vorlieben:+kitschige bunte Sachen
+Mode
+Partys
Abneigungen:+Probleme mit dem Gesetz
+in mehr oder weniger gefährliche Aktionen involviert werden
+ständig um Gefälligkeiten gebeten werden
Lebenslauf:Das Schicksal was ihn durch seine Eltern in die Wiege gelegt haben, war vielleicht nicht immer ein einfaches, doch er hat gelernt damit umzugehen. In einer Zeit geboren, wo Aberglaube die Menschen beeinflusste musste er sich oft verstecken und fliehen. Seine eigene Mutter, entsetzt von dem Wesen, welches sie das Leben schenkte, schämte sich und erhang sich in einer Scheune. Sein Vater wollte ihn im Fluss ertränken, als Magnus 10 Jahre alt war. Als er sich werde, setzte er seine Kräfte frei und verbrannte seinen Vater. Dann ging er zum Dorfpfarrer, welche ihn versteckte. Irgendwann brach er von Hause auf und ging in die Welt.
Bald merkte er, dass er durchaus nicht allein war in der Art wie er war/ist und lernte die andere Seite der Welt kennen mit ihren Kreaturen, welche Menschen in ihren Alpträumen und Glauben nur erahnten. So schloss er sich im Laufe seines Lebens mehreren Gruppen an und sammelte Wissen. Vielleicht war es das Wissen teil etwas Besonderen zu sein, was seinen schrillen Stil entwickelte und ihn darin bestätigte.
Als Zeuge vieler Auseinandersetzungen zwischen Unterwelt und Menschenwelt, so wie zwischen den Unterweltlern untereinander wurde auch sein Weltbild und seine Menschenkenntnis geprägt. Er lernte, dass man um alles was man will kämpfen muss und das man in diesem Leben - was bei seiner Art eine beachtlich lange Zeit sein kann - nichts um sonst bekommt. Mit wachsenden Fähigkeiten lernte Magnus auch seinen Lebensunterhalt mit magischen Diensten zu bestreiten und Verknüpfungen zu wichtigen Personen der Unterwelt zu knüpfen.
Es gab wahrscheinlich nicht viele bedeutsame Tage in seinem Leben, denn nach ein paar hundert Jahren verläuft das Leben zu einer gleichförmigen Masse. Das Barock mit seinen pompösen Lifestyle hat ihn wahrscheinlich am besten gefallen. Aber wie so viel verging auch diese Mode wieder. Genau wie die Lieben in seinen Leben, denn was nützt einem Hexenmeister ewige Jugend und Leben, wenn das nicht auf auf den Partner zutrifft?
Vielleicht war das der Grund wieso er um das viktorianische Zeitalter mit einer Vampirdame angependelt hat, die er in seiner damaligen Wahlheimat London getroffen hatte. Schließlich hatten sie Jugend und ewiges Leben gemeinsam. Doch auch diese Beziehung ging zu Ende, weshalb Bane gegen die Jahrhundertwende nach Amerika umsiedelte um sich der Hoffnung vieler Menschen auf ein neues besseres Leben anzuschließen. Und er wurde nicht enttäuscht, schließlich stieg er innerhalb kurzer Zeit zum Obersten Hexenmeister von Brooklyn auf, was ihn hohes Ansehen einbrachte, und damit verbunden viel Arbeit.
Sehr viel Arbeit - als eines Tages eine Frau, eine Schattenjägerin, auftauchte damit er die Erinnerungen ihrer Tochter versiegelt welche mit der Schattenwelt und Unterwelt in Verbindung standen. Vielleicht hätte er das irgendwann vergessen, wenn nicht plötzlich das Mädchen vor seiner Tür gestanden hätte und ihn um eben diese Erinnerungen zurückzubitten. Eine Sache, die selbst für seine Fähigkeiten ein schwieriges Unterfangen dargestellt hatte, weshalb er keine sonderlich große Hilfe war. Das sollte jedoch nicht das letzte Treffen mit Clarissa und ihren Freunden sein, sondern vielmehr der Anfang. Denn es stellte sich bald heraus, dass sie die Tochter eines totgeglaubten Schattenjägers ist, welcher in gewisser Weise von der Schattenwelt gefürchtet wird.
Die ganze Unterwelt ist deshalb in Aufruhr. Während dieser Zeit trifft Magnus auch auf Alec und zwischen den beiden scheint sich mehr zu entwickeln. Das Alec ihn den anderen verschweigt oder jegliche Art von Beziehung abstreitet kränkt Magnus. Erst als es zum Kampf kommt taucht er in Alicante auf, wo sich die Unterweltler gegen die Pläne von Clarissas Vater auflehnen. Nachdem Sieg stellt Alec Magnus seinen Eltern vor, was für beide eine ziemliche Erleichterung war.
Wochen später nach der Ankunft in New York starten beide zu einer Weltreise. Da der Hexenmeister an Pflichten geknüpft ist die mit seinem Rang zusammenhängen, kehren sie eher zurück als geplant. Dort bemerkt er, dass sein Portal, welches während der Zeit der Unruhen erheblichen Schaden mitgenommen hatte, immer noch nicht wieder instand gesetzt ist. Als er es testen will landet er plötzlich in einer fremden Welt, die er für kurze Zeit für Idris hält. Bis er merkt, dass hier so ziemlich alles anderes ist wie gewohnt.
(ich wollte den Lebenslauf gegen Ende hin nicht allzu detailiert schreiben, falls irgendeiner das Buch noch lesen will...wollt nicht alles verraten
)
Ava-Person:Adam Lambert
Weitergabe des Charakters?nein
Wenn ja, Weitergabe des Steckbriefes?ditto